Heimkino-Beamer

11/08/2017

Home Entertainment auf einem neuen Niveau.

Heimkinoprojektoren und Beamer

Du bist ein echter Kinoliebhaber und möchtest deine Lieblingsfilme gern in der unvergleichlichen Cinema-Atmosphäre genießen? Dann kann sich für dich durchaus die Anschaffung von Beamer und Leinwand lohnen. Mit einem Heimkino-Beamer sind enorm große Bildflächen möglich, die zusammen mit einem hochwertigen Soundsystem packende, spannende und emotionale Momente erzeugen. Doch nicht nur Filme, auch Sportevents und andere Unterhaltung können mit Heimkinosystem und Beamer zu einem echten Erlebnis mit Freunden und Familie werden. Wir erklären, worauf es beim Heimkino-Beamer ankommt, wie er räumlich am besten zur Geltung kommt und über welche Vor- und Nachteile er verfügt.

Der Heimkino-Beamer: Filmgenuss im Großformat

Inzwischen ist die Entwicklung leistungsstarker Beamer soweit fortgeschritten, dass sie als ebenbürtiger Ersatz für Fernseher dienen können. Ein echter Heimkino-Beamer sollte dafür mindestens über eine Full-HD-Auflösung verfügen (1920 x 1080 Pixel). Für echten Kinogenuss muss er außerdem ein Format von 16:9 liefern können. Dazu ist natürlich auch die passende Leinwand im 16:9-Format nötig.

Grundsätzlich ist mit einem Heimkino-Beamer die Erzeugung eines deutlich größeren Bildes möglich, als mit einem Fernseher. Je nach Größe des Raumes besteht die Möglichkeit, eine Leinwand mit einer stolzen Breite von 2-3 Metern zu wählen. Außerdem können mit bestimmten Beamern auch Filme im 21:9 Format gesehen werden, die in herkömmlichen TV-Geräten stets in reduzierter Version gezeigt werden – nämlich links und rechts an den Rändern beschnitten. Mit einem Heimkino-Beamer hast du die Möglichkeit, diese Filme in voller Breite zu sehen, sodass dabei auch dein passives Sichtfeld angesprochen wird. Dadurch, dass die gesamte Szenerie nach links und rechts erweitert erscheint, hast du ein viel intensiveres Sehgefühl und wirst Teil des Geschehens. Dies macht den besonderen Kino-Effekt aus.

Welcher Raum ist geeignet für den Heimkino-Beamer?

Du planst, dein Heimkino mit einem Beamer auszustatten? Dann mach dir zuerst Gedanken über die Positionierung von Leinwand und Beamer im Raum, denn diese entscheidet maßgeblich über die visuelle Wirkung Ihres heimischen Kinosaals.

Die Größe der möglichen Leinwand wird natürlich durch die Größe des Raums limitiert. Der Raum sollte dabei idealerweise nicht – wie sich nach Vorbild des Kinosaals fälschlich vermuten ließe – länglich, sondern zugunsten der Akustik eher quadratisch sein. Der Raum für das Heimkino sollte zudem am besten vollständig abgedunkelt werden können und wenig Schall nach außen dringen lassen. Gerade die Minimierung von Lichteinfall trägt erheblich zur Qualität des Bildes bei. So kann dein Heimkino-Beamer sein volles Potenzial entfalten.

Zu den Beamern

Heimkinosystem mit Beamer: Mit Leinwand oder ohne?

Leinwände können prinzipiell in drei Typen unterteilt werden:

Rahmenleinwände: Diese sind straff gespannt und bieten das beste Bild, gehören jedoch eher zu den oberen Preisklassen.
Günstiger sind Rolloleinwände: Der Nachteil bei diesen ist jedoch, dass sie an den Rändern wellig werden können.
Stativleinwände: Diese lassen sich schnell und flexibel aufbauen, können aber ebenfalls an den Rändern wellig werden.

Weitere Informationen über die Beschaffenheit von Leinwänden und ihre optimale Verarbeitung kannst du in unserer Anleitung zum Leinwandbau nachlesen.

Soll dein Heimkino-Beamer sein Bild direkt auf die Wand projizieren, solltest du von einer Raufasertapete absehen. Hier ist eine glatte Oberfläche von Vorteil, die du gegebenenfalls auch mit einer speziellen Projektionsfarbe streichen kannst. Bessere Ergebnisse erzielst du jedoch mit einer speziellen Leinwand für den Beamer.

Anleitung: Leinwand selber bauen